Etappe 8.3: Die hohe Line und der kleiner Ball

Der dritte Tag in New York. Wir sind nochmal früh los und dieses Mal mit der Line 7 bis ans Ende gefahren. Hudson Yard war die letzte Station, sie liegt auch sehr tief und die Rolltreppe zieht sich.

Dafür hat man dann oben direkt das Gebäude mit der Aussichtsplattform „The Edge“ und den Runsweg „The Vessel“ vor sich. Liegen beide direkt neben der Metro Station.

Wir haben uns gegen einen Besuch der Edge Plattform entschieden. Es war nicht alle geheuer mit der freien Plattform.

Wir sind dann dafür direkt am „The Vessel“ vorbei, das gerade renoviert wird, auf den Highline Park gewechselt, dessen Eingang/Ausgang ebenfalls direkt um die Ecke liegt

Highline Park

Nben Metro und „The Edge“ liegt „The Vessel“ ein Rundweg der aber leider gerade renoviert wurde.

Wir sind dann weiter den Highline Park entlang durch Manhatten

Der Park ist toll zum laufen da man nicht durch Ampeln aufgehalten wird

Weiter ging es dann vom Ende des Highline Parks quer durch Manhatten zum UN Gebäude. Sind wir aber nicht gelaufen sondern mit der Metro gefahren.

UN United Nations

Die UN ist für mich auch ein besonderer Ort da es zu New York passt wir zu keiner anderen Stadt. Die Vielfalt an Menschen und Kulturen in New York ist einzigartig auf der Welt. Deshalb kann die UN eigentlich nur hier ihr Hauptquartier haben.

Unterhalb der UN der Trumpp Tower. Ein schwarzer Wolkenkratzer der die Trumpschen Unternehmen beherbergt und als Bürogebäude dient. Das Gebäude war imposant aber kein Touristen Hotspot. Im Umfeld der UN sieht man viele Botschaften und Restaurants voll mit Politikern und Diplomaten.

Direkt gegenüber liegt an der Tudor Bridge ein Foto-Spot von dem man beindruckende Bilder vom Chrylser Building und der 42th Strasse machen kann. Man kann entlang der Strasse bis zum Hudson sehen, also ein Blick durch ganz Manhattan.

Hier eine kleine Auswahl aus unterschiedlicher Perspektive.

Wir sind dann weiter gelaufen zum bereits bekannten Grand Central Station und sind von dort nach Süden gefahren zur Canal Street dem Tor zu Little Italy und Chinatown.

Ich war über die letzten 25 Jahre regelmäßig dort und es lassen sich zwei Dinge beobachten. Little Italy wird touristisch immer weiter optimiert. Ein italienisches Restaurant neben dem anderen. Wer die Vermarktung treibt ist schwierig zu sagen. Kann gut sein dass die Chinesen auch hier ihre Finger im Spiel haben

Parallel dehnt sich Chinatown immer weiter aus. Wenn man in die richtige Seitenstraße einbiegt fühlt man sich wie in Shanghai. Es gibt fast nur chinesische Schriftzeichen an den Häusern und Geschäften. Aber auch alles touristisch perfekt in Szene gesetzt.

US Open – Flushing Meadows

Mein Highlight der Tage in New York. Nicht geplant vor Antritt der Reise. Spontan entschieden hinzugehen und Glück gehabt dass die Tage davor noch Tickets im Wiederverkauf verfügbar waren.

Wir haben die Gelegenheit genutzt und haben zwei Tickets gekauft. Die Mädels blieben im Hotel und haben sich erholt. Wir beiden Jungs sind mit einem Kollegen der aktuell in New York arbeitet zum Abendspiel der dritten Runde ins Arthur Ashe Stadium


Mit der bewährten Line 7 ging es nach Flushing Meadows. Die Waggons waren gut gefüllt und man merkte dass die Anzahl der gut angezogenen Menschen zunahm. Das hat sich verstärkt, als nach dem Verlassen der Metro Station die Besucher von links und rechts auf das Gelände strömten die mit den Autos kamen.

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„Who is who“ aus New York trifft sich hier beim Tennis. Das Arthur Ashe Stadion ist das größte Tennis Stadium der Welt.

Das Stadion war fast ausverkauft und wir hatten zwar nur Plätze im oberen Rang aber wir hatten bei der Auswahl berücksichtigt das wir keine Sicht von der Seite sondern von hinten/vorne hatten.Bei dem Spiel hatten wir auch Glück was die Spieler betraf. Mit Novak Djokovic spielte die aktuelle Nummer drei der Welt. Das Spiel ging über vier Sätze und die Zeit verflog.

Game Set und Match für Alexei Popyrin. Endstand: 4:6, 4:6, 6:2 und 4:6.

Novak Djokovic scheidet aus. War es sein letztes Match bei den US Open?? Das nächste Jahr wird es zeigen.

Er war beliebt bei den Fans die eher ihn unterstützt haben als seinen Gegner. Den größten Beifall bekam aber Roger Federer der kurz vor dem Spielbeginn in einer Loge Platz nahm um das Spiel zu sehen. Er war auch einer der Experten in den vielen TV Beiträgen zu den US Open.

Wir sind erst gegen 23:45 Uhr wieder mit der Metro zurückgefahren. Um ein paar Dollar ärmer aber um ein Mega-Erlebnis reicher. Das Geld für die Tickets war eines der besseren Investments.

Gegen 0:45 Uhr waren wir dann wieder im Hotel. Das Gute in New York ist dass die Stadt nie schläft. Es fährt also quasi immer eine Metro oder ein Bus.


Weiter geht es mit New York von oben und ein Besuch bei Kevin