Etappe 1: Anreise und New York

Unser Flug ging von Stuttgart über Copenhagen nach New York JFK.

Scandinavian Airlines war bei beiden Flügen pünktlich. Das war wichtig, da wir nur knapp über eine Stunde zum Umsteigen hatten. Es hat aber alles perfekt geklappt. Mit Kindern immer gut, da keine langen Wartezeiten entstehen. Alles ging sehr unaufgeregt und freundlich über die Bühne.

Mit dem Airbus 321neo sind wir mit einem eher kleinen Flugzeug über den Atlantik geflogen. Die Ausstattung war aber top und der Flug ist mit knapp über 8 Stunden erträglich. Das Bordprogramm war sehr gut.

Der Flieger war wie zu erwarten war ausgebucht. Da es aber ein kleines Flugzeug war hat die Einreise und das Warten auf das Gepäck nur wenig Zeit verbraucht.

Wir haben uns dann den Luxus gegönnt mit dem Shuttle zum Hotel zu fahren. Gebucht über booking.com direkt. Die Abwicklung ist professionell. Der Fahrer kontaktiert den Abzuholenden via Whatsapp oder SMS und holt einen dann direkt am Ausgang in einem speziell markierten Bereich ab. Die Fahrt mit dem Shuttle und dem Gepäck verlief völlig stressfrei. Wir saßen nach Immigration ohne Warteschlange mit allen Gepäckstücken entspannt im Shuttle ins Hotel.

Hotel war das Home2 Suites by Hilton in Queens mit perfekter Lage und toller Ausstattung. Waren dort zwei Nächte inclusive Frühstück.

Times Square: Morgens immer eine fast ausgestorbene Ecke. Nachts sieht das ganz anders aus.

Grand Central Station: Immer wieder beindruckend auch für die Kinder Alles sehr sauber, im Untergeschoss ist ein Food Court mit Toiletten

WTC Memorial: Mein Lieblingsplatz in New York. Da er viele Erinnerungen mit sich bringt und zeigt das eine Nation auch so einen Anschlag überstehen kann

Immer wieder gut und günstig ist die Fahrt mit der Staten Island Ferry. Sie ist Kostenlos und man wird mit toller Aussicht auf Manhattan und die Freiheitsstatue belohnt,

Das Zentrum des WTC-Memorials bildet das Mahnmal Reflecting Absence (deutsch: Spiegelung des Nichtvorhandenseins) mit zwei großen rechteckigen Hohlräumen, die an die Fundamente der zerstörten Zwillingstürme erinnern. Von dort kann der Besucher die jeweils neun Meter tiefer liegenden, mittig platzierten Wasserbassins betrachten. Diese fangen die fallenden Wasserkaskaden auf. Um die äußeren, hüfthohen Wände der Pools sind die 2983 Namen der Opfer in zwei Galerien aus Stein eingraviert. Ein Namensverzeichnis hilft den Angehörigen bei der Orientierung. Nur ein Vorhang aus Wasser trennt die Besucher vom Becken.

Über zwei abschüssige, 200 Meter lange Rampen gelangt man weiter vom Stadtgarten in die Memorial Hall. Der Mittelpunkt dieser Ebene sind die zwei mit Wasser gefüllten Bassins, die durch zahlreiche Grotten, Gänge und Tunnel verbunden werden. Rückzugsräume dienen den Besuchern zur Reflexion und Rast. Auf dem Memorial Level werden zudem in Galerien Gegenstände ausgestellt, die aus dem Schutt des World Trade Centers noch geborgen werden konnten – darauf legten insbesondere die Familien der Hinterbliebenen großen Wert. In einem Mausoleum werden zudem nicht identifizierte sterbliche Überreste aufgebahrt. Speziell für Familienangehörige sind hier auch Rückzugsräume zur Andacht und Trauer eingerichtet worden.

Für den Weiterflug nach Fort Lauderdale haben wir wieder ein Shutte gebucht.
Mussten früh los hat aber dafür alle gut geklappt mit dem
Flug. Newark war billiger als von La Guardia oder JFK

Tolles neues Terminal von United. Der Flieger war ebenfalls bestens ausgestattet was das Unterhaltungsprogram betrifft. Die Erfahrungen mit United waren insgesamt top.